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Anni Schatz

Friedhof Karrösten, † 07.06.2017 (79 Jahre)

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Anni Schatz
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Das TrauerHilfe Team

  • Liebe Christine, Karin, Erika und Stefan, liebe Trauerfamilie!

    Mütter sterben nicht,
    sie gleichen alten Bäumen.
    In uns leben sie und in unseren Träumen.

    Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,
    zieht ihr Leben in unserem Kreise.

    Mütter sterben nicht,
    Mütter leben fort auf ihre Weise.

    In stiller Anteilnahme Martina mit Reinhold, Daniela, Thomas und Tobias

    12.06.2017 07:05 - Winkler Martina

  • Liebe Christine, Erika, Karin und Stefan,
    werte Trauerfamilie!
    Ein Mitglied der Familie gehen lassen zu müssen, welches man geliebt und geehrt hat, ist sehr schwer und mit viel Leid verbunden.
    Trauert und gedenkt - aber nehmt auch die Erlösung eurer Verstorbenen an.
    Aufrichtige Anteilnahme und viel Kraft in dieser schweren Zeit -
    Willi und Brunhilde


    11.06.2017 16:15 - Willi und Brunhilde

  • Am Boden eines kleines ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war, über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen.

    Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an einen Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor bis er verschwunden war. Dann wurde er nie wieder gesehen.

    Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander: “Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. Wohin mag er wohl gehen?”

    Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück.
    “Ist das nicht merkwürdig?”, sagte der erste Wasserkäfer.
    “War er denn hier nicht glücklich bei uns?”, fragte der zweite.
    “Wo er jetzt wohl ist?”, wunderte sich der dritte.
    Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. “Ich habe eine Idee”, sagte er. “Der Nächste, der von uns den Teichrosenstängel empor klettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum.” “Wir versprechen es”, sagten alle feierlich.

    Nicht lange danach an einem Frühlingstag, bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war, den Teichrosenstängel empor zu klettern. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt.

    Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel – und plötzlich, ohne zu wissen wie, befand er sich in der Luft.

    Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder.

    In diesem Moment sah die Libelle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches. Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen.

    Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wasser ab.

    “Ich kann nicht zurück.” sagte sie traurig. “Zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurückkönnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen.”
    Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: “Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin.”

    Und damit flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft.

    10.06.2017 18:09 - Fam.Siegfried Fischer

  • Und immer sind da Spuren deines Lebens,
    Gedanken, Bilder und Augenblicke.
    Sie werden uns an dich erinnern,
    uns glücklich und traurig machen
    und dich nie vergessen lassen.
    Liebe Karin,
    Liebe Trauerfamilie
    Aufrichtige Anteilnahme zum Heimgang eurer Mutter
    Herbert und Maria

    10.06.2017 14:43 - Maria und Herbert

  • Karin, Christine, Stefan
    Der Schmerz hat recht, und nur im Schmerze liegt,
    was ihn tröstet, was ihn lindert.
    Nicht ewig können wir besitzen,
    doch ewig lieben ungehindert.
    Und wo wir ewig lieben müssen
    und was wir hatten nie vergessen,
    da wird der Schmerz verlornen Glückes
    zum Dank, dass wir es einst besessen!!
    Unser aufrichtiges Beileid zum Heimgang von Anni.
    Die Mitarbeiter u. Bewohner des Wohn- u. Pflegeheimes Imst u. Umgebung

    10.06.2017 13:48 - Angelika

  • Liebe Erika!
    Liebe Trauerfamilien!

    Anni du warst ein ganz besonders
    lieber Mensch. Immer wenn
    wir uns getroffen haben,
    haben wir nett geratscht.
    Im Pflegeheim habe ich mich
    auch immer gefreut dich zu
    sehen. Ich wünsche dir eine
    gute Reise und dass es dir gut
    geht, da wo du jetzt bist.

    09.06.2017 20:44 - Andrea Knabl mit Familie u. Herlinde

  • Du warst bemüht bei Tag und Nacht,
    hast Opfer ohne Zahl gebracht,
    für die Deinen früh und spät,
    gesorgt mit Arbeit und Gebet.
    Nun trauern wir um dich so sehr - wir haben keine Mutter mehr.
    Doch tröstet uns der Herr und spricht:
    die gute Mutter starb euch nicht,
    sie ging voraus in´s Vaterhaus und ruht von allen Leiden aus,
    ihr müsst den Weg der Mutter geh´n,
    dann werdet ihr sie wiederseh´n.

    Liebe Christine, lieber Hermann, liebe Trauerfamilie,
    die Mutter war´s, da braucht es keine Worte mehr. Unsere aufrichtige Anteilnahme und viel Kraft für die Zeit der Trauer
    Gabi und Magnus mit Familie

    09.06.2017 11:44 - Thurnes Gabi und Magnus

  • Liebe Klara, Seppl und Angehörige von Anni !
    Aufrichtige Anteilnahme zum Heimgang Anni\'s ! Gott möge Euch in Eurem Leid beistehen und und Trost schenken.
    Erika und Franz

    08.06.2017 20:35 - Schennach Erika und Franz

  • Wenn ein Mensch auf die Welt kommt , weint er und alle um ihm lächeln. Wenn ein Mensch von dieser Welt geht weinen alle , nur er wird immer lächeln.

    08.06.2017 19:56 - Cordula

  • Still und einfach war dein Leben,
    treu und tätig deine Hand,
    immer helfen war dein Streben,
    Ruhe hast du nie gekannt.

    08.06.2017 16:14 - Hans und Karin Praxmarer

  • Als Gott sah,
    dass der Weg zu lang,
    der Hügel zu steil,
    das Atmen zu schwer wurde,
    legte er seinen Arm um mich
    und sprach: Komm heim.

    Liebe Anni, danke daß ich dich ein kleines Stück deines Weges begleiten durfte.
    Pfiat di!

    Liebe Trauerfamilie,
    ich wünsche euch viel Kraft in dieser schweren Zeit.

    Andrea

    08.06.2017 14:37 - Andrea


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