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Ferdinand Gantschnig

Friedhof Radlach, † 30.11.2021 (87 Jahre)

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Ferdinand Gantschnig
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Das TrauerHilfe Team

  • Vor ca. zwei Wochen, am frühen Abend des 30. November, mussten wir schmerzerfüllt Abschied nehmen von einem Menschen, der uns sehr ans Herz gewachsen war. Unser Gatte, Papa, Opa, Bruder, Schwiegervater und Freund „Ferry“ schloss im Dabeisein von Familienmitgliedern im heimischen Altenheim für immer die Augen. Gerade erst seit heurigem Sommer war er nach der Diagnose einer aggressiven Krebserkrankung dorthin zur Pflege gegeben. Hier noch einmal ein Blick in den Rückspiegel seines Leben.
    Ferry wurde am 8. Juni 1934 in Steinfeld geboren und besuchte die heimische Volksschule. Dort schien er sich sprichwörtlich nicht unbedingt „die Haxn ausgerissen“ zu haben, als hätte er geahnt, dass er diese später einmal für viel Wichtigeres, nämlich Fußballspielen, brauchen würde. Im Anschluss an die Volksschulzeit sollte dann ein Bäcker aus ihm werden, doch war laut Chef die Körpergröße hierfür offensichtlich nicht ideal. Darauf entschloss sich Ferry zur Arbeit in der Pappenfabrik der Firma Ehrfeld und verdiente dort sein erstes Geld. Nur kurze Zeit später schien ihm ein weiterer beruflicher Wechsel notwendig, und so fand er seinen Arbeitsplatz schlussendlich bei der Kelag, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1993 im Außendienst tätig war. Gerne erinnern sich die Kinder noch heute daran, wie der Papa, wenn er Freitags von der Arbeit nach Hause kam, stets reichlich Schokolade für sie mitbrachte.
    Es sollte zu Beginn der 60-ger gewesen sein, dass Ferry seine spätere Frau Frieda, welche in der Greißlerei Unterkräuter ihre Lehre absolvierte, kennenlernte. Als erstes Zeichen der neugeborenen Liebe erblickte Tochter Ulrike 1961 das Licht er Welt. Um im Privaten „Nägel mit Köpfen“ zu machen, trat Ferry dann im März 1963 mit seiner Frieda vor den Traualtar. „Heiraten tu i schon, aber des Fußballspielen gib i net auf!“ soll er damals schmunzelnd zu ihr gesagt haben. Im Jahre 1966 kam dann mit Sohn Michael der Stammhalter zur Welt.
    Ferry war ein in der gesamten Region beliebter geselliger Mensch und hatte mehrere Hobbys. Leidenschaftlich gerne war er beim Eisstockschießen, und auch das Schachspielen hatte es ihm angetan. Nicht selten wurde er von seiner Frieda bereits am frühen Morgen zum Kartenspiel vergattert. All das stand aber in keiner Weise in Relation zu seinem wahren Lebensinhalt und Hobby Nr. 1 – dem Fußball.
    Als „Puskas von Steinfeld“ - benannt nach dem berühmten ungarischen Nationalspieler – war er vom Wurzenpass bis zum Felbertauern nicht nur bekannt, sondern regelrecht gefürchtet. So mancher Kicker von damals bekam ihn nicht nur als wortgewaltigen, lautstarken Mittelfeldspieler, sondern beinhartes Kämpferherz gehörig zu spüren. Von Schwester Steffi weiß man, dass sie dem völlig in den Fußball vernarrten Bruder vor jedem Spiel die Schuhe putzte. Der Lohn dafür waren Eintrittskarten ins Kino. Ob als nimmermüder Regisseur am Feld oder ehrgeiziger Antreiber auf der Trainerbank - Ferry war einfach ein Unikum seiner Zeit und blieb es bis ins hohe Alter. Noch als 70-Jähriger stellte er sich der SG Steinfeld, dessen Ehrenmitglied er seit 1990 war, gewissenhaft und pflichtbewusst als Platzwart zur Verfügung.
    Ferry war als Mensch einfach gestrickt und brauchte keinen Luxus zum Glück. Da reichte schon sein Fahrrad, mit dem er am Wochenende zum „Heiner“ fuhr, um Ausschau nach eventuell feiernden Kickern zu halten - oder auch das coole weiße Moped, das ihn gemeinsam mit den Kindern zum Baden an den Weißensee brachte. Überdies wäre ein Autofahren nach Siegesfeiern ohnehin zu gefährlich gewesen. Da saß man schon lieber mit Mannschaftskollegen und Gegnern zur Spielanalyse bei einem Glaserl Wein und einer Brise Schnupftabak. Und wenn es – was damals nicht unbedingt selten war - im Kreuzfeuer von Meinungsverschiedenheiten einmal Zores gab, soll der Gute einer unvermeidbaren Ranggelei nicht unbedingt aus dem Wege gegangen sein.
    Ferry bleibt seinen Lieben, Gattin Frieda, den Kindern Ulrike und Michael mit deren Familien wie auch den Schwestern Inge, Steffi und Herta, welche ihm den Weg schon vorausgegangen ist, durch seine Güte als „Seele von Mensch“ in dankbarer Erinnerung. Vor allem seine fünf Enkelkinder Markus, Daniel, Florian sowie Marco und Valentina durften sich der Herzenswärme eines liebenden Opa's stets sicher sein.
    Ferry ging seinen letzten Weg geduldig und respektvoll und durfte schlussendlich - frei von Schmerzen, von Liebe getragen – einschlafen.
    Sein Bildnis bleibt in unseren Herzen. - Leb wohl und ruhe in Frieden.
    Im Namen der hinterbliebenen Familien

    10.12.2021 08:09 - Walter Widemair

  • Danke lieber Ferry für die vielen Wanderungen mit mir, in welchen Du mir viel von unserer Heimat Steinfeld gezeigt hast! Für mich als Zuagrasten konnte ich viele schöne Gegenden entdecken! Weiters waren wir öfters Schwammerlsuchen, bzw. Arnika pflücken! Es sind für mich eine schöne Erinnerungen an Dich! Auch auf dem Fußballplatz hatten wir immer anregende Diskussionen und unseren Spaß! Danke lieber Ferry, und ruhe in Frieden. Dein Freund Fritz

    03.12.2021 23:29 - Fritz Linko


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In lieber Erinnerung Gitti
A, Johreslichtl für di Papa
In lieber Erinnerung ❤️❤️❤️
In Lieber Erinnerung ❤️❤️❤️❤️
In Lieber Erinnerung ❤️❤️❤️❤️
In Lieber Erinnerung ❤️❤️❤️❤️
Ein LICHT zum JAHRESTAGS-GEDENKEN!
A,Joahreslichtl für di Rosi
Renate Kramer
In Liebe deine Familie ❤️❤️❤️
In Lieber Erinnerung ❤️❤️❤️❤️
In Liebe ❤️❤️❤️
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Bestattung wurde durchgeführt von: Markus Ertl Bestattung Weissensee Neusach 26 9762 - Weißensee Tel.: 04713 22 29 zum Bestatter
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