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Das TrauerHilfe Team
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Es gibt ein Leid dass fremden Trost nicht duldet, und einen Schmerz den langsam heilt die Zeit.
Ich wünsche der ganzen Familie viel Kraft, Liebe und Verständnis füreinander. Ein wunderbarer Mensch musste seine körperliche Hülle verlassen, aber in Euren Herzen ist sie unsterblich und Ewig präsent.
Mein herzlichstes Beileid.08.05.2015 11:00 - Hannes
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Brief aus dem Himmel
An meine geliebte Familie, etwas das ich euch sagen möchte.
Als erstes sollt ihr wissen, ich bin gut
angekommen.
Ich schreibe euch vom Himmel, wo ich bei
Gott wohne.Wo es keine Tränen der Trauer mehr gibt, nur ewige Liebe.
Bitte seid nicht unglücklich, nur weil ich
nicht mehr zu sehen bin.
Denkt daran, dass ich jeden Morgen, jeden
Mittag, und jede Nacht bei euch bin.
An dem Tag, als ich euch verlassen musste,
las Gott mich auf und umarmte mich, und er
sagte:"Ich heiße dich willkommen. Es ist gut, dich wieder zu haben. Ich brauche dich hier so nötig, als Teil meines großen Plans.
Es gibt so viel, das wir tun müssen, um den
Menschen zu helfen."
Dann gab Gott mir eine Liste der Dinge, die
ich für euch tun soll.
Der größte Teil meiner Liste ist, euch zu
beobachten und für euch zu sorgen.
Und ich werde bei euch sein, jeden Tag, jede
Woche und jedes Jahr.
Und wenn ihr traurig seid, bin ich da, die
Tränen abzuwischen.
Habt bitte keine Angst zu weinen, das
erleichtert den Schmerz, bedenkt, es gäbe keine Blumen, wenn es nicht auch Regen gäbe.
Ich bin gar nicht weit von euch entfernt,
ich bin nur jenseits des Hügels.
Ihr habt steinige Wege vor euch und viele
Berge zu erklimmen, aber gemeinsam werden wir es schaffen.
Wenn ihr die Straße entlang geht und ich
komme euch in den Sinn,
dann gehe ich in euren Fußspuren gerade
einen halben Schritt hinter euch.
Und wenn ihr diese sanfte Brise oder den Wind auf euren Gesicht fühlt,
das bin ich, die euch fest drückt oder nur
sanft umarmt.
Und ich werde euch immer lieben aus diesem
Land hier oben!07.05.2015 13:50 - Mama
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Am Boden eines kleines ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war,über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen.
Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben.Er klammerte sich dann an einen Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor bis er verschwunden war. Dann wurde er nie wieder gesehen.
Eines Tages,als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander:" Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor.Wohin mag er wohl gehen?"
Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen.Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück." Ist das nicht merkwürdig?", sagte der erste Wasserkäfer,
."War er denn hier nicht glücklich bei uns?",fragte der zweite."Wo er jetzt wohl ist?",wunderte sich der dritte. Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. "Ich habe eine Idee", sagteer. "Der Nächste, der von uns den Teichrosenstängel emporklettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum" "Wir versprechen es", sagten alle feierlich.
Nicht lange danach an einem Frühlingstag, bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war, den Teichrosenstängel emporzuklettern.. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt.
Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel- und plötzlich, ohne zu wissen wie, befand er sich in der Luft.
Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder.
In diesem Moment sah die Libelle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches.Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen.
Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wasser ab.
"Ich kann nicht zurück." sagte sie traurig,"Zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurückkönnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen."Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: "Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin"
Und damit flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft.07.05.2015 13:48 - eine mitfühlende familie
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Und doch ist da Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
04.05.2015 21:24 - Charly
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Das TrauerHilfe Team
Neue Kerze für Renate Aicher entzünden.











