Heidi Oberleitner

Du bist aufgegangen wie die Sonne,
hast Mensch und Tier Wärme gespendet.
Die Natur zerrte von Deiner Liebe,
Frühling, Sommer wie auch im Herbst
Nun hat sich der Winter festgesetzt,
eisig zieht er übers Land und nimmt Deine Hand,
nimmt Dir jegliche Energie,
so dass Deine Kraft immer mehr schwand.
Jetzt bist Du untergegangen wie einst als Sonne,
hast uns im Dunkel zurückgelassen.
Es ist kalt, dunkel und einsam ohne Dich.
Deine wärme, Dein Wesen, Deine Liebe,
sie fehlt uns sehr, wir vermissen Dich.
Nachts wenn ich gegen Himmel schau,
Erkenne ich Dich, weit weg von mir.
Ein Stern, der das Dunkel durchbricht.
Ja, Heidi, Du spendest uns immer noch Licht.

01.04.2016 23:15 - Marianne Brunner

Ich kenn dich nicht, aber ich bin sofort auf deine netten Bilder gestossen....du musst ein herzensguter Mensch gewesen sein, ich glaube du hast ein ganz wichtige Rolle da oben...als Stern....gute Reise!!!!

18.01.2016 01:44 - auch eine Tierfreundin

In diesen schweren Stunden besteht unser Trost oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
Der ganzen Familie in Liebe und Mitgefühl
Dr.med. Elke Laschka-Kloiber

08.01.2016 12:32 - Dr.Elke Laschka-Kloiber

Liebe Heidi Mama,
Für jede Mutter ist es schwer, ein Kind zu verlieren. Daran ändert sich auch nichts, wenn man – neben der Freude, die ja jedes Kind seiner Mutter bereitet - sich auch oft Sorgen machen musste. Heidi, der ihr Dasein zur unerträglichen Belastung geworden war, hat nunmehr ihren Frieden gefunden, der ihr im irdischen Leben nicht vergönnt gewesen war. Das sollte auch für die Mutter ein Trost sein.
Das durch den Verlust nun zweier Kinder vermeintlich leere Mutterherz braucht deswegen aber nicht leer bleiben. Vielmehr wird dadurch nun noch mehr Platz geschaffen für die verbleibenden Kinder und die liebreizenden Enkelkinder, die sich ganz sicher von Herzen freuen würden, von ihrer Mama und Oma nun noch mehr Zuwendung und Liebe erfahren zu dürfen.
Liebe Heidi Mama,
ich wünsche dir viel Kraft für die Bewältigung dieser Schicksalsschläge. Denke aber bitte bei aller erlaubten und bis zu einem gewissen Grad auch sinnvollen Trauer, dass die anderen Familienangehörigen ihre Mama und Oma genau so lieben wie es umgekehrt der Fall ist und der Verlust der Heidi auch sie betrifft. Sie brauchen dich daher gerade jetzt ganz notwendig. Lass es zu, ihre Liebe zu dir zu verspüren und auch zu erwidern.

08.01.2016 00:23 - James Bodner

Brief aus dem Himmel

An meine geliebte Familie, etwas das ich euch sagen möchte.
Als erstes sollt ihr wissen, ich bin gut
angekommen.
Ich schreibe euch vom Himmel, wo ich bei
Gott wohne.Wo es keine Tränen der Trauer mehr gibt, nur ewige Liebe.
Bitte seid nicht unglücklich, nur weil ich
nicht mehr zu sehen bin.
Denkt daran, dass ich jeden Morgen, jeden
Mittag, und jede Nacht bei euch bin.
An dem Tag, als ich euch verlassen musste,
las Gott mich auf und umarmte mich, und er
sagte:"Ich heiße dich willkommen. Es ist gut, dich wieder zu haben. Ich brauche dich hier so nötig, als Teil meines großen Plans.
Es gibt so viel, das wir tun müssen, um den
Menschen zu helfen."
Dann gab Gott mir eine Liste der Dinge, die
ich für euch tun soll.
Der größte Teil meiner Liste ist, euch zu
beobachten und für euch zu sorgen.
Und ich werde bei euch sein, jeden Tag, jede
Woche und jedes Jahr.
Und wenn ihr traurig seid, bin ich da, die
Tränen abzuwischen.
Habt bitte keine Angst zu weinen, das
erleichtert den Schmerz, bedenkt, es gäbe keine Blumen, wenn es nicht auch Regen gäbe.
Ich bin gar nicht weit von euch entfernt,
ich bin nur jenseits des Hügels.
Ihr habt steinige Wege vor euch und viele
Berge zu erklimmen, aber gemeinsam werden wir es schaffen.
Wenn ihr die Straße entlang geht und ich
komme euch in den Sinn,
dann gehe ich in euren Fußspuren gerade
einen halben Schritt hinter euch.
Und wenn ihr diese sanfte Brise oder den Wind auf euren Gesicht fühlt,
das bin ich, die euch fest drückt oder nur
sanft umarmt.
Und ich werde euch immer lieben aus diesem
Land hier oben.

07.01.2016 11:52 - Heidi